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Museumsbesuche mit Menschen mit Demenz

Museen werden zu Orten der Unterhaltung und Bildung, zu Orten der Entspannung. Die Besucher:innen sind auf der Suche nach neuen Erlebnissen, aber auch nach Entdeckungen. Das Museumspersonal entwirft neue Programme, die auf verschiedene Besuchergruppen zugeschnitten sind, um ein reichhaltiges Benutzererlebnis zu bieten.

Warum ist das nützlich?

Archive und Museen können für die Erstellung von Programmen, die Erinnerungen und das Engagement von Menschen mit Demenz und ihren Betreuer:innen anregen eine wichtige Rolle spielen. Sie bieten Quellen für erinnerungsbasierte und andere psychosoziale Interventionsmethoden. Es ist wichtig zu wissen, wie man einen Museumsbesuch für Menschen mit Demenz in Begleitung einer Betreuungsperson oder eines Familienmitglieds organisieren kann.

Der soziale Aspekt

Museen, die Kunstwerke ausstellen, haben ein großes Potenzial, sich positiv auf Menschen mit Demenz auszuwirken. Sie bauen Stress ab, vermitteln positive Emotionen, verringern Einsamkeit und fördern soziale Beziehungen. Der Wechsel der Umgebung regt die Sinne an, fördert die Interaktion mit anderen Menschen, regt zur Bewegung an und weckt Erinnerungen. Der Aufenthalt in einem Museum führt zu besseren Stressreaktionen bei Menschen mit Demenz, verbessert die kognitiven Funktionen und verringert depressive Symptome. Regelmäßige Museumsbesucher:innen mit Demenz geben an, dass sie sich weniger sozial isoliert fühlen und es leichter finden, mit anderen Menschen mit ähnlichen Interessen in Kontakt zu treten.

Aktivitäten:

 

 

 

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